11.10.11

PHOENIX Beitrag mit Antje Minhoff

Am 5. Oktober 2011 war Antje Minhoff eine Teilnehmerin in der Gesprächsrunde bei Phoenix zum Thema  „Albtraum Internet – Ist unsere Jugend in Gefahr?“

Pornografie und brutale Gewalt billig inszeniert. Was kümmern einen Jugendschutzrichtlinien der Medienanstalten, wenn man das Internet per iPhone auf dem Schulhof durchforsten kann? Kann man dem Schüler aber das iPhone verbieten, wenn er in der großen Pause nur die Börsen-Daten checken möchte?

Die digitalen Medien haben unsere Welt in den letzten Jahren rasant verändert. An vielen Stellen erleichtern Sie Arbeitsvorgänge, aber man muss auch wissen wie sie zu nutzen sind.

Jeder kann Inhalte im Netz verbreiten. Klatsch und Gerüchte über Personen im eigenen Bekanntenkreis werden in sozialen Netzwerken wie Facebook und StudiVZ gepostet. Auf der Seite „isharegossip“ geht das auch anonym. Beim Cyber-Mobbing erreicht das gegenseitige schikanieren von Jugendlichen völlig neue Dimensionen. Innerhalb kürzester Zeit können Beleidigung und erniedrigendes Bildmaterial einem Millionenpublikum mitgeteilt werden und Identitäten zerstören und das mit einem einfachen Klick.

In unserer digital geprägten Kultur ist eine gewisse Medienkompetenz unerlässlich. Den Schulen ist es aber meist selbst überlassen, wie stark das Thema in ihren Lehrplan integriert wird.

Das PHOENIX-Thema „Albtraum Internet – ist unsere Jugend in Gefahr“ fragt nach in wiefern die virtuelle Welt in unser Leben eingreift und sucht nach Wegen, damit umzugehen.

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